Die Jahrestour der Kulturbanausen 2005 in den Rheingau
Diese Tour organisierte Elisabeth, da der Rheingau ihr wohl bekannt ist.
Am 16.09.2005 starteten zunächst Elisabeth, Annette und Beate von Erftstadt aus.
Sie besichtigten zunächst Rüdesheim (die Drosselgasse und überhaupt) bevor sie zum Hotel Schönleber nach
Oestrich-Winkel fuhren und dort auf Monika und Annemarie stießen und mit ihnen den ersten Abend in der Gaststube
dort verbrachten.
Schon beim Frühstück erhielt Annette eine SMS aus Talinn, dass Friedhelm einen Elch erlegt hat. Dabei will sie gar kein
Knochenzimmer. Die erfreuliche Nachricht später: Von der Größe eines Fahrradlenkers! Aufatmen macht sich breit...
Am Samstag stand zunächst die Besichtigung von Kloster Eberbach auf dem Programm, eine Führung im kleinen Rahmen
also. Vorher besuchten wir kurz Frau Wolff auf der Domäne Neuhof, die sich sehr über den Besuch aus dem Rheinland
freute.
Um die Mittagszeit stießen dann Ellen und Regina dazu, die mit Verspätung eintrafen, da Ellens Onkel, Franz-Josef Zillikens
am Vortag beerdigt wurde. Wir haben uns alle sehr gefreut, dass sie kamen. Auch Annemarie, die seit dem Morgen nicht
mehr so gut drauf war, stieß zum Mittagessen wieder zu uns und zog dann voll mit.
Der erste Programmpunkt in voller Runde war Schloss Vollrads, ein Weingut in schönster Lage; Regina kämpfte mit der
Technik ihres Wagens, da die Verschlusselektronik ihres Wagens nicht so recht mitspielen wollte.
Im Anschluss besuchten wir den Wallfahrtsort Marienthal, wo wir einen kleinen Spaziergang entlang der Kreuzwegstationen
machten.
Weiter ging es zum Niederwalddenkmal, über Rüdesheim gelegen.
Im Anschluss fuhren wir zum Schloss Johannisberg, dort hatten wir eine Führung mit anschließender Weinprobe.
Wie sagte Heinrich Heine so treffend:
Mon dieu, wenn ich doch soviel Glauben in mir hätte, daß ich Berge versetzen könnte,
der Johannisberg wäre just derjenige Berg, den ich mir überall nachkommen ließe.
Kurz im Hotel frisch gemacht, brachen wir auf in ein sehr gemütliches Lokal mit guter Küche in Hattenheim, dem "Krug".
Sonntags nach gemütlichem Frühstück wiederholten wir den Rüdesheim-Ausflug, damit auch Regina die Drosselgasse
kennenlernte.
Von da aus ging es mit Fähre auf die andere Rheinseite. Durch Verkehrsstau mussten wir umdisponieren und fuhren
Non-Stop nach Bacharach, wo wir vor der Stadtführung noch Zwiebelkuchen und Federweißen Open-Air genossen.
Das Örtchen hat uns gegen seinen touristischen Ruf positiv überrascht.
Zum Abschluss kehrten wir ins Cafe "Beate" in Bacharach ein, wo wir die nächste Tour nach Bad Zwischenahn fürs
nächste Jahr grob ins Auge fassten.
Nun könnnt ihr hier meine Fotos herunterladen, angereichert mit einigen Fotos der genannten Orte mit Bildern aus dem
Internet, da die Batterien meiner Kamera mich schonmal verließen: